Konzept P1

stimmungsbilder

Die Workshopwoche zu „design thinking“ mit Guy Lafranchi und Mark Herbst stand im Zeichen des Storyboards. Die Aufgabe verlangte die Definition einer Zielperson, welche sich durch die im Studio erarbeitete Nutzungsstrategie bewegt. Dafür wurde die Verwendung des „Storyboards“ vorgeschrieben.
Definiert wurden zwei verschiedene Personen, die eine Extern und die andere als Interner Nutzer. Durch Verknüpfung der beiden Geschichten, ist es gelungen verschiedenste und die vielseitigen Aspekte der zuvor nur grob ausgearbeiteten Nutzungsstrategie zu verfeinern.
Da das vorliegende Nutzungskonzept noch im Anfangstadion war, konnte dieser Workshop als Tool zur Ideenfindung angewandt werden. Als Weiterentwicklung der möglichen Nutzungen geht die räumliche Anordnung und deren Beziehungen auf dem Gelände hervor. Ebenfalls ist es vorstellbar, eine solche Geschichte als Verkaufsdokumentation zu verwenden, um mögliche Nutzer anzusprechen.




aufgabestellung

Ziel des Projektstudios P1 war die Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes für das Weyermannshaus-Areal in Bern. Mittels Gebietsanalyse und im Herbstsemester erlernten Methoden wurde der vorgegebene Perimeter untersucht. In einem zweiten Schritt wurde die Analyse ausgewertet und daraus verschiedene Nutzungsvarianten erstellt. Mittels Risikolandschaft und Einbezug der Analyse wurde das Nutzungskonzept des "Hybriden Wohnens" ausgewählt. In diesem Konzept finden sich Nutzungen wie modulares Wohnen, öffentlichen Nutzungen und Dienstleistungen. Zum Schluss wurde ein Branding für das Nutzungskonzept gesucht und der Begriff "näHER leben" gefunden.



schemaschnitt

Der Schemaschnitt zeigt, wie die Wohnkörper im Ansatz funktionieren. Das Erschliessungsgeschoss im Grundgeschoss ist frei und die interne Erschliessung der Wohnungen erfolgt über die Innenhöfe. Im Grundgeschoss sind zudem gemeinschaftliche Nutzungen denkbar. Jeder Wohnung soll einen Zugang zu einer Grünfläche erhalten. So wird der Dachgarten und das freie Erste Geschoss wie bei Le Corbusier angedacht.



grobplanung realisierung


Für die weitere Entwicklung der Strategie wurde eine Gropplanung erstellt und wichtige Meilensteine festgehalten.